Was passiert, wenn es passiert? Nach 340.000 Kilometern, also mehr als 8 Erdumrundungen durfte ich gestern auf der slowenischen Autobahn eine für mich neue Erfahrung machen. Mein Akku zeigte mir noch eine Reichweite von 15 Kilometern und der nächste Charger war nur mehr 5 Kilometer entfernt. Alles „super easy“ dachte ich mir und überholte kurz vor der Autobahnausfahrt bergauf noch einige LKWS Da ich auch voll beladen war, dürfte ich damit die Systeme überfordert und meinen doch schon älteren AKKU zu sehr beansprucht haben und die letzten KWh in meiner Batterie waren Geschichte.
„Fahren sie vorsichtig an den Fahrbahnrand, die Systeme werden runtergefahren“ sagte mir mein Display. Ich konnte noch so ca 1.000 Meter sicher ausrollen und stand dann da am Pannenstreifen und machte, nachdem ich das Fahrzeug abgesichert hatte, was nun auf meinem Display stand – „Tesla Service kontaktieren“ Ein sehr freundlicher Herr war sofort am Telefon, wußte schon wo ich stehe, und dass ich nur mehr 0,9% Kapazität in einer Batterie habe. Er verständigte die slowenische Pannenhilfe, welche rasch zur Stelle war. Die sehr freundlichen und kompetenten Herrn – schließlich durften Sie nun schon den 2. Tesla in ihrer Karriere abschleppen- mußten das Auto auf Rollen stellen, da eine Neutralstellung nicht mehr möglich war. Sie brachten uns sicher zum Supercharger und nach wenigen Minuten fuhren die Systeme wieder hoch, und wir konnten unsere Heimfahrt entspannt fortsetzen.
Total positiv überrascht war ich vom Tarif – nur 120€. Danke an die Herren des AMZS. Also selbst wenn es passiert, ist NICHTS passiert.
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